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Aber auch direkt über die Sinnesorgane, vor allem das Ohr (auch in Kombination mit dem Auge oder taktilen Sensoren) ist es möglich, nicht nur die diesen Sinnesbereichen zugeordneten Hirnareale entsprechend auf die Präferenz bestimmter Frequenzbereiche hin zu trainieren. Dabei werden musikalische, synthetische oder Naturklänge so aufbereitet, dass in einer sehr sanften, aber bei regelmäßiger Wiederholung nachhaltigen Weise plastisches Umlernen angeregt wird. Bestimmte Frequenzanteile können dann zusätzlich über spezielle Brillen oder taktile Umsetzer ‚angeboten‘ werden.

Um rasch wieder in einen energiereichen und konzentrierten Zustand zu gelangen, sind spezielle Hör-CDs sogar besonders geeignet. Dabei werden nicht nur bestimmte cerebrale Frequenzbereiche zur Resonanz angeregt. Mit Hilfe der auf Alfred Tomatis zurückgehenden Hochtonfilterung und Laufzeitdifferenzierung beider Ohren kann das Gehirn als Ganzes besser energetisiert werden als mit jedem der bekannten Stimulantien (Kaffee, Tee, Guarana usw.). Binaurale (dabei werden die Klänge beiden Ohren getrennt angeboten, genau mit der Frequenzdifferenz, die dem Bereich entspricht, in den sich das Gehirn einschwingen soll) oder isochrone (dem Klang unterlegte Modulationen der Frequenz und/oder Amplitude im Trainingsfrequenzbereich) bringen durch aktive neuronale ‚Rechen‘-Leistung die Anregungsschwingung selbst erst hervor. Das Klangspektrum und die Rhythmik der Musik können noch ein eigenes Ambiente mitbewirken. Der technische Aufwand der Herstellung und insbesondere der Feinabstimmung der verschiedenen Einflussgrößen aufeinander ist hoch. Für den Nutzer hingegen ist die Anwendung nur mit minimalem technischen Aufwand (gute Kopfhörer und ein CD-Player) verbunden. Es ist möglich, diese sofort als effektiv erlebbare Stimulation nahezu überall und jederzeit in einer kurzen Pause anzuwenden.

In diesem Bereich ist es besonders wichtig, die weit verbreitete Spreu vom seltenen Weizen zu trennen. Die Frequenzbereiche des Träumens und Schlafens, Theta und Delta, anzuregen, scheint naheliegend, vor allem wenn Schlafstörungen oder Schwierigkeit beim Entspannen vorliege. Oft bewirken sie jedoch eher eine weitere Energieminderung, da diese Schwingungsbreite gerade zum bevorzugten Schutzreflex jener gehört, die gewöhnlich an Energiemangel, Erschöpfung und mangelnder Initiative leiden. Die Angebote mit Hochtonfilterung wiederum enthalten keine Frequenzstimulation und umgekehrt. Die meisten potentiellen Nutzer sind durchaus in der Lage, die Wirkung solcher Angebote unmittelbar selbst einzuschätzen. Wenn man sich darauf verlassen kann: gut. Einige Produzenten bieten darüber hinaus Studienergebnisse an, die mit objektiven Methoden die Effizienz anschaulich machen.

Grundlagen unserer Technik

Bewusstsein entfaltet sich granuliert, in Quanten gekörnt. Es entsteht, bleibt für die Dauer eines Quantums, und vergeht. Diese Aussage entspricht durchaus nicht unserem alltäglichen Erleben. Vielmehr erfahren wir das Bewusstsein als ein Kontinuum, solange wir nicht schlafen.
Was sorgfältige meditative Bewusstseinsforschung seit langem weiss, wird zurzeit in den Neurowissenschaften bestätigt: 40 Mal in der Sekunde baut sich Bewusstsein auf und verschwindet wieder. Warum bemerken wir dies nicht? Weil wir ohne Schulung zu langsam sind. Zu langsam in unserer beurophysiologischen Taktrate.
Diese liegt unter 5 Ereignissen pro Sekunde, wenn wir schlafen. Zwischen 5 und 12, wenn wir entspannt sind oder tagträumen. Zwischen 12 und 15, wenn wir voll konzentriert und dennoch locker sind. Zwischen 15 und 25, wenn wir angespannt wach sind. Zwischen 25 und 35, wenn wir Angst oder Panik erleben. Und bei 40 oder darüber, wenn wir 'wirklich' wach sind: alle Sinne integrierend und in Freiheit die Wahrnehmung lenkend.

Wie lange muss man üben, um das zu erreichen?

Aus fremder und eigener Erfahrung weiss ich, dass man zwischen 10.000 und 20.000 Stunden meditativer Praxis braucht, um einen 40 Hz - Gamma - Zustand stabil aufrecht erhalten zu können. Im günstigsten Falle sind das 10 Jahre mit je drei Stunden Übung am Tag. Die meisten Menschen werden das nicht schaffen.

Ist es unzulässig, sich helfen zu lassen?

Wer kann diese Frage allgemein entscheiden? Niemand hoffentlich. Für sich selbst kann und muss man sie entscheiden.
Immer, wenn ich mir helfen lasse, wenn ich eine Abkürzung wähle, werde ich das woanders ausgleichen müssen. Das kann sehr sinnvoll sein. Wenn ich einen wichtigen Beitrag leiste und den viel frachtbarer leisten kann, indem ich mir helfen lasse, gleicht sich aus, was ich als Abkürzung genutzt habe.

Trainingsmodule Gamma

Seit 1974 (bei dem Physiologen Prof. Dr. Niels in Bochum) hat Dr. Hemmerich kontinuierlich an diesem Thema geforscht. In den letzten 10 Jahren sind die technischen Voraussetzungen zur Realisierung psychoakustischer Trainingsmethoden geradezu fantastisch geworden.
Jetzt sind wir soweit, dass wir die ersten Trainingsmodule zur Stimulation der neurophysiologischen Grundlage unserer Bewusstsein anbieten können.
Diese sind als Reihe unter der Bezeichnung 'CEFALOSTIM' zusammengefasst.

Etwa Ende März werden die ersten Module auf CD und MP3 im Handel sein. Wir informieren Sie hier an dieser Stelle über die Bezugsquellen.